Pressearchiv 2015

Das Thema „Würde des Menschen“ zog sich als roter Faden durch den Besuch des SPD-Landratskandidaten Gerald Kummer in Fürth. Hier hatte er am Montag die Werkstatt der Behindertenhilfe Bergstraße sowie das Feriendorf Kröckelbach besucht, in dem mittlerweile Flüchtlinge untergebracht werden.

Ab Dienstag, 3. März präsentiert die Behindertenhilfe Bergstrasse (bhb) in den Räumen der Stadthaus-Galerie Lampertheim mit Unterstützung der Volkshochschule Lampertheim eine bunte Auswahl an Bildern von ihren Künstlern, welche mittlerweile auch über den Kreis Bergstraße hinaus an Bekanntheit gewonnen haben.

Nachdem sich die Teilnehmer zunächst in kleineren Gruppen intensiv mit den biologischen und medizinischen Fakten und unterschiedlichen ethischen Positionen kritisch auseinandergesetzt hatten, diskutierten die Schüler mit einer kompetenten Expertenrunde aus der Praxis.

Der Star war der Zug: Statt spektakulärer Solonummern gefiel der Lorscher Fastnachtsumzug gestern durch eine stimmige Dramaturgie und ausbalancierte Mischung aus Musik, Fußgruppen und Festwagen.

Am 16. März, Montag, 16 Uhr, eröffnet der Landeswohlfahrtverband (LWV) Hessen eine Ausstellung mit Arbeiten von Künstlern der Behindertenhilfe Bergstraße (bhb). Sie steht unter dem Motto „Kunst kennt keine Behinderung“. Gezeigt werden Kreide- und Acrylmalerei, Collagen und Zeichnungen, Ölbilder und Arbeiten mit Edding.

„Die Welt ist bunt, weil für jeden Menschen darin Platz zu sein hat“, rief Roland Junghans von der Bühne des Mörlenbacher Bürgerhauses. Dort gab es am Freitag Kräppel und bunte Luftballons, Partymusik und witzige Tanzaufführungen.

In der ausverkauften Pfalzbachhalle strahlte Rimbachs Bürgermeister Holger Schmitt mit den Besuchern der Bürgermeisterfastnacht um die Wette. Als Präsident führte er mit viel Witz und Charme durchs Programm der 29. Auflage.

Wenn Christian Dreiss für die Behindertenhilfe Bensheim wirbt, gewinnt seine Sprache an Tempo. Der Geschäftsführer muss nämlich versuchen, möglichst viele Informationen über seine Einrichtung in wenig Zeit unterzubringen.

„Das ist eine Vorzeigeeinrichtung – Sie haben in Hessen einen besonderen Namen“: Davon war CDU-Landratskandidat Christian Engelhardt bereits vor seinem Besuch bei der Behindertenhilfe Bergstrasse überzeugt. Am Dienstag erlebte er sodann eindrucksvoll, welche Qualitätsmerkmale dafür entscheidend sind.

Fünf Stunden dauerte am Samstag ein Selbstbehauptungstraining für Frauen, zum Teil mit geistiger Behinderung in Erbach. Während des Kurses konnten die Frauen eine positive Einstellung zu sich selbst und innere Stärke entwickeln.

Als neue Mitglieder wurden im Aufsichtsrat der bhb die Bürgermeister von Fürth, Lorsch und Bensheim gewählt: Volker Oehlenschläger, Christian Schönung und Rolf Richter. Sie repräsentieren die drei Standorte, an denen die bhb aktiv ist.

Markus Riedel, 37, arbeitet seit etwa 1 1/2 Jahren auf dem Bauhof der Gemeinde Fürth im Odenwald und fühlt sich dort pudelwohl. Als Mitarbeiter mit Behinderung, der zuvor in der Werkstatt der Behindertenhilfe Bergstrasse beschäftigt war, ist eine Anstellung auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Selbstverständlichkeit!