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Ein "Demenzgarten" soll bald entstehen

12.11.2018

Ein "Demenzgarten" soll bald entstehen

Fürth, im Weschnitztal: „Es gibt keinen besseren Raum für einen Menschen, an seine Seele zu kommen, als ein Garten.“ Davon ist Beate Weis, langjährige Landschaftsplanerin beim Kreis Bergstraße vertraut.

Davon ist Beate Weis, langjährige Landschaftsplanerin beim Kreis Bergstraße und durch die Pflege ihrer an Parkinson erkrankten Mutter bestens mit der Materie vertraut, überzeugt. Durch ihre Idee und durch die Zusammenarbeit mit Reinhild Zolg als Gesundheitsbeauftragte des Kreises und mit Mitarbeitern der Beratungsstellen soll jetzt ein Demenzgarten in Fürth, im Mehrgenerationenpark der Steinbachwiesen entstehen. Dazu und zur Vorstellung des „Demenzwegweisers Weschnitztal“ wurde im Rahmen der Präventionswochen des Kreises zum Pressegespräch ins Fürther Rathaus geladen.

Prävention erachtete Landrat Christian Engelhardt als „Pflichtaufgabe“, die Teil des Bewusstseins der Menschen werden soll, in allen Lebensbereichen und in jeder Lebensphase, angefangen im Kleinkindalter. Demenzerkrankungen verdienten dabei noch mehr Aufmerksamkeit in der Gesellschaft: „Ein Präparat dafür wurde noch nicht erfunden. Deshalb ist es wichtig, Methoden zu entwickeln, für gute Pflege in guten Einrichtungen. Der Demenzgarten in Fürth wird die Qualität dazu verbessern.“

„Altern in Würde“

Nadesha Garms von der Seniorenberatung des Diakonischen Werks in der Schlossstraße in Rimbach berichtete dazu vom Aufbau eines Netzwerks Weschnitztal, der die Akteure zusammenbringt und von dem Wegweiser für Ratsuchende mit Fragen wie: „Wo gibt es Entlastungsangebote für Angehörige?“ Der Demenzwegweiser soll über niedrigschwellige Angebote informieren. Als Überschrift all dieser Projekte dient der Begriff „Altern in Würde“.

Die Fürther können sich nicht nur wegen des Mehrgenerationenparks Steinbachwiesen dazu prädestiniert fühlen. Das zeigt die Zusammensetzung am runden Tisch mit Bürgermeister Volker Oehlenschläger, mit Friedel Rau vom Landesseniorenbeirat als Gerontologe, mit Udo Dörsam von der Behindertenhilfe Bergstraße („Demenz ist auch für Menschen mit Beeinträchtigung ein Thema“) oder mit Bernd Schmitt als Vorsitzenden des Gewerbevereins, der sich als Plattform und Unterstützer eines solchen Projekts betrachten kann. [...]

ie Beteiligten werden das Gelände dann auch mit Objekten und Skulpturen gestalten. Weis: „Der Mensch soll sich öffnen können, Anhaltspunkte entdecken, die Gespräche hervorrufen, Anhaltspunkte an scheinbar vergangene Zeiten. Auf alle Fälle wird er mit einem guten Gefühl nach Hause gehen.“ mk 

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